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Nachhaltigkeitspolitik im HR-Management

Das Thema Nachhaltigkeit ist längst nicht mehr nur für Unternehmen in der Energie- oder Recyclingbranche relevant. Vielmehr ist sie Teil des Corporate Purpose für Betriebe aller Branchen geworden und stellt damit ein wichtiges repräsentatives Merkmal für die Außenwirkung dar. Dies gilt auch für das Personalmanagement - lest jetzt warum! 

Nachhaltigkeit – ein bedeutsamer Wert im HRM

Das Thema Nachhaltigkeit hat sich von einer Agenda für einige spezielle Branchen zu einem zentralen Bestandteil des Unternehmenszwecks entwickelt und beeinflusst die öffentliche Wahrnehmung eines Unternehmens. Um Nachhaltigkeit in die Unternehmenskultur zu integrieren, verwenden Personalverantwortliche in der Regel die allgemein anerkannten ESG-Kriterien (Environment, Social and Governance). Diese Kriterien umfassen Aspekte wie Energieverbrauch, soziale Verantwortung, und Unternehmensführung, einschließlich Compliance und Korruptionsprävention.

Nachhaltigkeitspolitik im HR-Management

In den letzten Jahrzehnten hat die Nachhaltigkeit an Bedeutung in Unternehmensstrategien gewonnen, insbesondere durch den Einfluss der öffentlichen Debatte und strengere Vorschriften. Die Generation Z entwickelt sich zu einer Generation von Aktivisten und Unternehmen müssen ihr Engagement für Nachhaltigkeit verstärken, um die besten Talente anzuziehen. Regulierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Schaffung der notwendigen Bedingungen für eine nachhaltige Zukunft. Finanzmärkte erwarten auch von Unternehmen eine bessere Nachhaltigkeitsleistung. Firmen betrachten nachhaltiges Denken und Handeln daher als "must have" und nicht nur als "nice to have" und insbesondere Kunden jüngerer Generationen zeigen eine größere Bereitschaft für nachhaltige Marken und Produkte zu zahlen.

Nachhaltigkeit umsetzen

Was können Unternehmen tun, um eine lebensfähige, gerechte und umweltfreundliche Zukunft zu schaffen? Es gibt viele Möglichkeiten, von der Erreichung der Kohlenstoffneutralität über die Abschaffung von Kinder- und Zwangsarbeit in den Lieferketten bis hin zur Gewährleistung der Gender-Diversity in Unternehmen und der Kopplung der Vergütung von Führungskräften sowie Mitarbeitern an die Nachhaltigkeitsleistung.

Um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen, müssen Unternehmen sich daher auf eine Reise der Transformation begeben. Sie sollten für jeden Bereich ihrer Nachhaltigkeitsstrategie ein „Anspruchsniveau“ festlegen, um realistische Ziele zu erreichen und sich vor der wachsenden öffentlichen Aufmerksamkeit zu schützen. Es ist wichtig, dass die Ziele realistisch sind und keine Anzeichen von Greenwashing vorhanden sind. Sinnvoll ist es, das Thema Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie einzubauen, um Risiken in der Lieferkette, Reputationsrisiken und Umweltrisiken zu vermeiden. Es gibt jedoch auch wirtschaftliche Chancen, die sich durch die Verbesserung der Energieeffizienz, die Erhöhung der Recyclingraten und eine Überarbeitung des Geschäftsmodells ergeben können. Unternehmen sollten mutig sein und eine klare Haltung zur Nachhaltigkeit einnehmen, da die Chance, eine „bessere Normalität“ zu schaffen, noch nie so groß war.

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