Wochenarbeit, rollierend
Durch einen rollierenden freien Tag können Betriebszeit und individuelle Arbeitszeit entkoppelt werden. Arbeitsplätze können beispielsweise trotz einer 4-Tage-Woche an fünf Tagen besetzt werden. Die rollierende Wochenarbeit dient in erster Linie einer gerechten Verteilung der Arbeitszeit unter Einbeziehung des Samstags. Beispiel: Die erste Freizeitgruppe hat am Montag frei, die zweite am Dienstag, die dritte am Mittwoch, die vierte am Donnerstag, die fünfte am Freitag und dann wieder am Montag, so dass jede Gruppe alle vier Wochen ein langes Wochenende hat.
Rollierende Wochenarbeitszeit setzt eine solide Personaleinsatzplanung voraus, oft bei Schichtarbeit anzutreffen. Mit einer rollierenden Wochenarbeitszeit kann eine Verlängerung der Betriebszeiten erfolgen, für die Mitarbeiter ergeben sich vorausschaubare freie Tage und eine gerechtere Verteilung der freien Tage über die Woche