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DOS AND DOENT’S bei der Personalplanung

Immer mehr Flexibilität, Mangel an gesuchten Fachkräfte, aber auch Kostendruck – für viele Unternehmen wird ein integrierter Ansatz für alle ihre Personalfragen zunehmend wichtiger. Bei der Talentakquise lauern aber einige Fallstricke, die Verantwortliche kennen sollten. Das sind die Dos und Don'ts im Personalmanagement!

Die DOS im Personalmanagement

1. Genau definieren, was zu tun ist

Was können wir als Organisation in den kommenden Jahren tun? Und wen brauchen wir dazu? Die Antworten sind entscheidend, um mit der vollständigen Talentakquise zu beginnen. Personalabteilungen sollten gemeinsam mit dem Management einen qualitativen und quantitativen Personalbedarf festlegen. Wie sieht es mit der möglichen Lücke zwischen der Gegenwart und der Zukunft aus? Und was können Verantwortliche dagegen tun?

2. Eine zentrale Anlaufstelle, aber mehrere Kanäle

Es gibt viele Arten von Verträgen: unbefristete und befristete Verträge, Zeitarbeitnehmer, Einstellung von Selbständigen, Entsendung. Häufig fallen diese verschiedenen Formen unter verschiedene Abteilungen und unterliegen unterschiedlichen Regeln. Trotz verschiedener Kanäle sollten alle Verträge zentral verwaltet werden und überall die gleichen Konditionen gelten. Leicht gelingt dies mit einem Management-System, in dem alle Verträge jederzeit zugänglich aufbewahrt werden, wie den digitalen Personalakten in pepito.

3. Arbeiten mit einer Marke

Ausgehend von einer Idee eines integrativen Personalmanagements ist es sinnvoll, das Wertversprechen des Unternehmens auf externe Parteien auszudehnen. Der Wert, den eine (Arbeitgeber-)Marke einem Lebenslauf hinzufügt, die Arbeitskultur und der "Zweck" der Organisation spielen eine große Rolle für das Talent, das Unternehmen anziehen wollen.

4. Verwendung kleiner Daten

Die gesamte Talentakquise basiert auf guten Kompromissen zwischen Vertragsformen, Art der Mitarbeiter, Qualitäten und Einstellungskosten. Dies sind entscheidende Informationen, um einen Mehrwert als Personalabteilung aufzuzeigen. Und genau darum geht es bei "kleinen Daten": zu wissen, was in einem Unternehmen vor sich geht. Darüber hinaus können diese Daten mit großen Daten aus der Außenwelt verglichen werden.

Und hier die DON'TS

1. Der Gedanke, dass Menschen glücklich sein sollten, Arbeit zu haben

Viele Menschen sind glücklich, eine feste Stelle zu haben – gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Aber die talentiertesten Mitarbeiter haben immer Alternativen. Die richtigen Leute sind in allen wirtschaftlichen Situationen gefragt, und Unternehmen wollen, dass die besten Mitarbeiter für lange Zeit für sie arbeiten. Personalverantwortliche sollten ihre besten Mitarbeiter daher nicht als selbstverständlich ansehen und Wichtiges nicht über ihren Kopf hinweg entscheiden.

2. Annehmen, die Mitarbeiter könnten Gedanken lesen

Die ganze Woche über wurden Sparmaßnahmen durchgeführt, und dann bittet ein Buchhaltungsassistent um eine Gehaltserhöhung. Es ist kein guter Zeitpunkt, aber wenn Manager nicht offen für ihre Mitarbeiter sind und nicht regelmäßig mit ihnen kommunizieren, werden die Mitarbeiter nicht verstehen, wie das Geschäft läuft.

3. Mangelnde Anerkennung

Viele Führungskräfte werden die ersten sein, die zugeben, dass sie das gewünschte Verhalten ihrer Mitarbeiter öfter belohnen sollten. Es ist unmöglich, zu viele Auszeichnungen zu vergeben, solange die Komplimente klar, aufrichtig und zum richtigen Zeitpunkt gegeben werden. Anerkennung sollte nicht erst nach guten Leistungen erfolgen, denn gelegentliche Komplimente können auch Wunder wirken und die Motivation sowie Produktivität steigern.

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