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Pausen optimal nutzen | 6 hilfreiche Tipps für mehr Energie und Konzentration

Optimale Pausen | Erfahren Sie in diesem Artikel, wie sie dieses oft unterschätzte Mittel optimal nutzen, um die Konzentration zu steigern und neue Energie zu tanken.

Sie sind den ganzen Tag beschäftigt, sind produktiv und auch Ihr Team leistet viel. Häufig führt dies leider dazu, dass Pausen vernachlässigt werden. Das ist schade, denn die Pausen während der Arbeit erlauben es Ihnen, den Kopf auszuruhen und die volle Aufmerksamkeit zurückzugewinnen. Eine Pause erhöht die Produktivität, denn Körper und Geist benötigen eine Auszeit. Aber wie können Pausen optimal genutzt werden?

Lange und kurze Pausen einplanen

Wir alle kennen es: Frühstück im Auto oder zur Mittagszeit, schnell die Post mit einem Sandwich in der Hand kontrollieren. Oder noch schlimmer: das Abendessen während der späten Sitzung nebenbei herunterschlingen. Das funktioniert nicht. Das Gehirn benötigt wirklich eine Pause. Oftmals ist eine Essenspause entscheidend für einen guten Tagesablauf. Geben Sie Ihrem Kopf eine Chance, sich zu regenerieren. Lassen Sie niemals eine lange Pause wie die Mittagspause aus. Ihr Körper und Ihr Geist brauchen mindestens eine halbe Stunde pro Tag, um sich von allen neuen Eindrücken und Informationen zu erholen. Dabei sollten Sie und Ihrer Mitarbeiter nicht am Arbeitsplatz essen, sondern den Arbeitsbereich für eine halbe Stunde verlassen. Ein Wechsel der Umgebung sorgt für mehr Inspiration und Produktivität.

Kurze Pausen, auch Mikropausen genannt, sind ebenso wichtig. Nehmen Sie sich einfach fünf Minuten lang Zeit für beispielsweise eine Tasse Tee, gehen Sie um das Gebäude herum oder telefonieren Sie kurz mit einem Familienmitglied. Es geht darum, aus der unmittelbaren Fokussierung auf die Aufgabe heraus zu kommen. Die kurzen Gespräche an der Kaffeemaschine bei der Arbeit mögen wie eine Zeitverschwendung erscheinen, aber diese Mini-Pausen machen den Unterschied aus. Sie halten Sie während Ihrer Arbeit oder Ihrer Sitzung auf Trab.

Echte Pausen machen

Das Gehirn ist zu vielen Dingen fähig, aber es braucht auch etwas Zeit, um alles zu verarbeiten - sonst bleibt er stecken. Seine Kreativität geht zur Neige, und seine Produktivität sinkt immer weiter. Deshalb belohnen Sie Ihr Gehirn, wenn Sie eine Pause haben, wirklich mit einer Pause. Wann ist es eine echte Pause? Wenn Sie den Arbeitsort verlassen! Sie assoziieren den Arbeitsplatz mit Produktivität, schon allein deshalb, weil hier noch zahlreiche unerledigte Aufgaben warten. Darüber hinaus wirkt die Veränderung Ihrer Umgebung Wunder für Ihre assoziativen Fähigkeiten und damit für Ihre Kreativität und Problemlösungskapazität.

Aktive Pausen in der Natur

Arbeiten Sie den ganzen Tag im Haus? Machen Sie eine halbstündige Mittagspause und gehen Sie für eine Weile nach draußen. Erledigen Sie eine Besorgung oder genießen Sie einen Spaziergang in der Nachbarschaft. Wenn Sie während Ihrer Pause wirklich weiterarbeiten müssen, nehmen Sie Ihren Laptop mit nach draußen. Finden Sie einen guten Standpunkt, einen Tisch, einen gesunden Snack und gehen Sie nach draußen, um E-Mails zu beantworten oder ein neues Konzept zu schreiben.

Meditation

Dass Meditation die Entspannung fördert und damit indirekt auch die Produktivität unterstützt, wurde in mehreren wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt. Aber welcher Mitarbeiter sitzt schon in einer Ecke auf einer Matte und macht Oooohm-Geräusche? Ganz genau. Aber auch meditative Übungen sind in einer modernen Arbeitsumgebung möglich. Wenn man sich entspannt auf eine Sache konzentriert, dann ist dies bereits eine Form von Meditation.

Essen

Essen Sie beispielsweise in der Pause besonders aufmerksam. Seien Sie sich bewusst, was Sie essen, nehmen Sie sich Zeit und kosten Sie die Aromen. Entspannen Sie in der Zwischenzeit Ihre Muskeln, damit Sie mit Ihrem Körper in Kontakt bleiben. Wenden Sie bitte Ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Essen, wenn Sie mit Ihren Gedanken herumirren. Übung hilft dabei, dass dies immer besser gelingt.

Gegen die Müdigkeit am Nachmittag

Leiden Sie oder Ihre Mitarbeiter zwischen 14:00 und 16:00 Uhr immer unter einem Leistungseinbruch, sind müde und wenig motiviert? Das ist gar nicht ungewöhnlich, denn der Körper ist darauf ausgerichtet, nicht den ganzen Nachmittag durchzuarbeiten, sondern eine Ruhepause zu erhalten – für die meisten Menschen wäre 15 Uhr der ideale Zeitpunkt. Wenn man das merkt, hat es keinen Sinn, weiter zu arbeiten. Dadurch dauert Ihre Arbeit länger und ist weniger angenehm. Hier kann in kurzer Schlaf helfen, ein Powernap!

Der perfekte Produktivitätsschlaf dauert laut einer Studie der NASA mindestens 20 Minuten. Ihr Gehirn hat dann alle eingetroffenen Informationen verarbeitet und ist bereit für die nächsten Gedanken. Ein solches Nickerchen kann als „Reset“ für Ihr Gehirn angesehen werden. Versuchen Sie aber, den richtigen Platz im Büro für ein Nickerchen zu finden. Ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich? Dann sprechen Sie dies im Team an, denn an einer besseren Produktivität ist schließlich allen gelegen!

Fazit – Pausen sollten genutzt werden

Pausen bewusst als Möglichkeiten zur Ruhe sehen, den Arbeitsplatz verlassen, sich in die Natur begeben, in Ruhe essen oder eine kleine Meditation zwischendurch, vielleicht sogar ein Powernap – all das kann dazu beitragen, neue Energien zu sammeln und am Rest des Tages mehr zu schaffen. Manchmal braucht es eine kleine Erinnerung, damit Sie und Ihr Team diese wertvollen Ruhezeiten nicht einfach auslassen oder immer wieder verschieben – pepito fungiert daher als Erinnerungshilfe. Der clevere Zeitplaner weiß, wann die Arbeit unterbrochen werden sollte, meldet, dass nun Ihre Pause beginnt und macht auch darauf aufmerksam, wenn sich zu viele Überstunden ansammeln.

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