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Vorteile einer digitalen Stempeluhr – Was bringt die Zeiterfassung in Unternehmen?

Wie kann eine exakte Erfassung der Arbeitszeiten, so wie es das Urteil des EuGH verlangt, mit modernen und eher freien Arbeitskonzepten vereinbart werden und gibt es vielleicht sogar Vorteile, eine digitale Stempeluhr zum Einsatz zu bringen?

Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit seinem Urteil vom 14. Mai 2019 (C-55/18) Arbeitgeber zur Aufzeichnung der Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter verpflichtete, wurde die Stempeluhr wieder gefragter. Mit der Entscheidung sollten Arbeitnehmer vor unzulässigen Überschreitungen der vertraglich vereinbarten Zeiten geschützt werden. Unternehmen haben nach dem Urteil die Wahl, ob Sie die Zeiterfassung mit Terminals und Stechuhren, am PC, via App oder auch in Papierform vornehmen.

Für einige Kritiker steht das Urteil im Widerspruch zur modernen Arbeitswelt, in der Gleitzeit, Vertrauensarbeitszeiten, Home Office und andere flexible Modelle starre zeitliche Vorgaben und rigide Schichtsysteme zunehmend ablösen – zumindest in manchen Branchen. Wie kann eine exakte Erfassung der Arbeitszeiten mit modernen und eher freien Arbeitskonzepten vereinbart werden? Heißt es nun zurück zur Stempeluhr? Und wenn ja, wäre dies nicht auch ein Gewinn für Unternehmen? Schließlich sind Stempeluhren heute digital und mit der Buchhaltung vernetzt. Dies vereinfacht zahlreiche Abläufe im Unternehmen und bietet eine wertvolle Datengrundlage.


Vorbereitung wirtschaftlicher Entscheidungen

Entscheider in Unternehmen stehen vor der Herausforderung, zukünftige Turbulenzen abzuschätzen und sich vorausschauend auf diese Probleme vorzubereiten. Gleichzeitig ist der Markt turbulent, umkämpft und immer schnelllebiger. Prognosen, Charts, Berechnungen und Herleitungen aus den bestehenden Ergebnissen der Vergangenheit werden typischerweise genutzt, um daraus ein möglich klares Bild der Zukunft abzuleiten. Nicht umsonst sind Daten in Unternehmen schon längst eines der wichtigsten Güter.

Die Arbeitszeiterfassung mit einer digitalen Stechuhr kann dazu ein wertvolles Instrument sein, da sie Daten über Anwesenheiten, Abwesenheiten sowie Mehrarbeit liefert. Ein Ist-Soll Abgleich dieser Daten ermöglicht es, die Arbeitszeiten ins Verhältnis zu den tatsächlich erreichten Ergebnissen zu setzen und so eine Prognose für die Zukunft abzuleiten. Auch steigende Krankenstände – ein Indikator für zu viel Stress und Belastungen – wird so frühzeitig erkannt. Eine Arbeitszeiterfassung zeigt zudem Tendenzen zur Mitarbeiterzufriedenheit auf – alles mit einem Klick. Die Verknüpfung mit der Abrechnungssoftware erlaubt es, die erfassten Daten sofort zu übertragen und weiterzuverarbeiten.

Vertrauen und Sicherheit

Eine digitale Stempeluhr kann Vertrauen und Sicherheit herstellen bzw. Unsicherheiten rechtzeitig aufzeigen und beseitigen. Mit Hilfe einer digitalen Stempeluhr in Verbindung mit einer statistischen Analyse über die Zeiterfassungssoftware wird es z.B. möglich, Krankenstände exakt auszuwerten. So besteht die Chance, frühzeitig Unregelmäßigkeiten oder Spitzen im Krankenstand zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Gespräche über Probleme und Herausforderungen mit denen sich Mitarbeiter und Führungskräfte konfrontiert sehen, können dann dazu beitragen schnelle Lösungen zu finden.

Fazit: Eine digitale Stempeluhr kann ein wertvolles Instrument sein – auch abseits der klassischen Kontrollfunktionen. Es liegt also in der Hand der Unternehmen selbst, zu welchem Zweck sie eine digitale Arbeitszeiterfassung durchführen. Wenn Sie für Ihr Unternehmen eine moderne Zeiterfassung einführen wollen, sprechen Sie uns an. Gern bieten wir Ihnen auch eine umfangreiche Testzeit mit Ihrem eigenen Testaccount, den Sie hier beantragen können. Klicken Sie hier, um zur Demo zu gelangen.

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